Unweit vom Birkweiler Kastanienbusch, wo wir letztes Jahr zur Riesling Ernte unterwegs waren, grast eine Herde schottischer Hochlandrinder.
Zottelige Freunde, die für ihre Gutmütigkeit bekannt sind.
Weidetiere werden gerne in der ganzheitlichen Landwirtschaft eingesetzt, da sie die Bodenqualität verbessern, indem sie Kot absetzen und diesen mit ihren Füßen in den Boden einarbeiten. Dadurch wird die Humusschicht optimiert.
Außerdem kann so mehr Kohlenstoff im Boden gebunden werden. Die Mykorrhiza Ausbildung wird zur Nährstoffübertragung gefördert und allerlei nützliche Insekten finden eine Lebensgrundlage.
Gleichzeitig kann sich ein gesunder Boden bei Extremwettern besser regulieren, da die Wasserhaltefähigkeit des Untergrunds höher ist.