Alte Sorten

Granny Smith, Golden Delicious und Pink Lady. Das sind die wahrscheinlich bekanntesten Apfelsorten, die jeder aus dem Supermarkt kennt. 🍎

Nur von Sorten kann hier kaum noch die Rede sein, es handelt sich um Marken.
Neuzüchtungen mit geschlossenem Marketingkonzept und Vorgaben von der Kultivierung bis zur Verpackung. Geschützte Markenäpfel, für die jeder, der sie anbaut, Lizenzgebühren zahlen muss.

Das jeweilige Saatgut wird so verändert, dass es hohe Erträge bringt, aber keine neuen brauchbaren Samen. LandwirtInnen werden so in die Abhängigkeit gezwungen, jährlich neue Samen zu kaufen.


Der Marktanteil der Neuzüchtungen beträgt in Europa mehr als 90%. 10 Konzerne, die etwa 74% des Weltmarktes kontrollieren, einschließlich passender Pestizide und Düngemittel.

Weggezüchtet werden den gefälligen Supermarkt Sorten dabei nicht nur Säure und Gerbstoffe, sondern auch wichtige Vitalstoffe wie Polyphenole, die z.B. antioxidativ und entzündungshemmend wirken und dazu beitragen die Allergenität in den Sorten zu reduzieren.

Weggezüchtet werden den gefälligen Supermarkt Sorten dabei nicht nur Säure und Gerbstoffe, sondern auch wichtige Vitalstoffe wie Polyphenole, die z.B. antioxidativ und entzündungshemmend wirken und dazu beitragen die Allergenität in den Sorten zu reduzieren.

Artenvielfalt muss erhalten bleiben und Biodiversität geschützt, Lebensmittel und Saatgut dürfen nicht von Großkonzernen durch-lizenziert werden.

Unsere alten Sorten haben Namen wie Seestermüher Zitronenapfel oder Finkenwerder Herbstprinz und stammen von zertifizierten Bioland Streuobstwiesen, auf denen hochstämmige Bäume in gemischten Sorten wachsen. In Hinblick auf Biodiversität und Nachhaltigkeit schönste Anbauweise, nicht nur weil sie Lebensraum für allerlei Tier & Insektenarten bietet, sondern auch resistenter gegenüber Krankheiten ist und dem Sortenerhalt dient.